Website Relaunch durch ISEO

Website Relaunch Checkliste für dein Unternehmen

Schaut man sich verschiedene Websites an, fällt einem auf, dass das Design mal mehr, mal weniger zeitgemäß ist. Damit ein Relaunch überhaupt infrage kommt, sollte man sich die Gründe dafür anschauen. Wir nennen dir in der Website Relaunch Checkliste 4 Aspekte, unter denen man einen Relaunch als Unternehmen durchführen sollte.

1. Verringerte Interaktion

Um Nutzerdaten auszuwerten oder eine Analyse zu erstellen, gibt es mehrere Optionen. Hierbei kann man beispielsweise auf Google Analytics zurückgreifen. In diesen Tools kann man mehrere Datensätze anschauen und das Nutzungsverhalten nachvollziehen. Beispielweise kann man die meistbesuchten Seiten anzeigen lassen oder betrachten, welche Unterseite für die meisten Absprungraten gesorgt hat.

Abbruchsraten meinen in diesem Kontext den Prozentsatz der User, die diese Seite als letztbesuchte Seite deiner Homepage genutzt haben. Waren Inhalte oder Informationen nicht erreichbar, kann es dazu führen, dass der User ,,abspringt“.

Beispiel aus Google Analytics für die Absprungrate
Punkt 1 Checkliste Website Relaunch Absprungsrate als Indiz für einen Website Relaunch

Hat man das passende Analysetool, kann man die Interaktionsrate über den gemessenen Zeitraum beobachten. Bemerkt man dabei, dass der Newsletter, das Kontaktformular oder die Klicks sich Woche für Woche verringern oder User die Seite nach einer kurzer Besuchszeit verlassen, kann ein Website Relaunch infrage kommen. Verringerte Interaktion kann im schlimmsten Fall das fehlende Ausfüllen eines Kontaktformulars bedeuten.

Keine neuen Kontakte bedeuten keine neuen potenziellen Kunden. Kann man sich das erlauben?

Benutzt man ein Template für die Darstellung der Inhalte können Designer probieren, die Inhalte neu zu strukturieren. Soll sich das neue Design jedoch auf der kompletten Seite wie ein roter Faden durchziehen, kommt man an einem Relaunch kaum mehr vorbei.

Möchtest du über ein neues Design sprechen? Unsere Experten beraten dich kostenlos: Jetzt Kontakt aufnehmen.

2. Inaktuelles Design

Fakt ist, dass das Design einen wichtigen Bestandteil für eine mögliche Conversion bildet.

Wie ist das bei dir? Klickst du dich gerne durch eine Website, auf der du dich nicht zurechtfindest? Ein schlechtes Design kann dazu führen, dass der potenzielle Kunde seine Bestellung woanders aufgibt oder dich nie kontaktieren wird. Hierbei geht es nicht einmal um eine schlechte Umsetzung des Designs, sondern auch um die Aktualität.

Checkliste Website Relaunch: Wann kommt ein Relaunch infrage?
Checkliste Website Relaunch: Wann kommt ein Relaunch infrage?

Was vor einigen Jahren als der neue Trend galt, kann heute schon wieder ,,out“ sein. Stichwort: ,,Überdesignen“. Vor ein paar Jahren hat man die vielen neuen Interaktionsmöglichkeiten auf die Seite integriert, um einen zusätzlichen Touchpoint zum Kunden zu haben. Newsletter, Bildergalerien, Videos, Buttons und Overlays zieren bis heute viele Websites.

Die große Ladung an Interaktionselementen kann überfordern und zu Überladung führen. Der User findet sich nicht mehr zurecht oder ist durch die vielen Elemente abgelenkt, sodass er den Fokus verliert. Es bedarf eine Verschlankung des Designs.

Lenkt das Design also von den wichtigsten Funktionen und Inhalten ab, besucht der User eine andere Website, die seine Zielerfüllung schneller befriedigt.

Ebenso muss man bedenken, dass die Webpage die mobile Visitenkarte eines Unternehmens darstellt. Überlege dir: Wie repräsentiert sich dein Unternehmen momentan im Internet? Bist du vollkommen zufrieden? Machen es deine Wettbewerber eventuell besser?

Wenn du mal über Möglichkeiten zur Verbesserung deiner Website reden möchtest, kannst du uns jetzt eine E-Mail an info@iseo.de schreiben. Wir freuen uns auf deine Mitteilung!

3. Lange Ladezeiten

Stell dir vor, dein digitales Projekt benötigt externe Hilfe. Schnell kommst du zu dem Entschluss eine Digitalagentur als Unterstützung hinzuziehen. Nach einer Recherche im Internet stößt du auf die Website einer Agentur und klickst auf den Link. Es passiert….Nichts!

Nach 10 Sekunden Ladezeit schließt du genervt die Seite und springst zu einem anderen Anbieter. Dadurch, dass das Internet viele Vergleichsmöglichkeiten bietet, können Kleinigkeiten dazu führen, dass der Wettbewerber den potenziellen Auftrag erhält. Mitunter kann dies der Pagespeed sein. Die vielen Möglichkeiten offerieren einen Katalog an Anbietern, sodass sich der User für das Unternehmen entscheidet, welches ihm schnell seine gewünschte Lösung bietet. Häufig sind diese langen Ladezeiten auf der Desktopansicht gar nicht vorhanden. Wechselt man jedoch auf die mobile Ansicht, kann es passieren, dass integrierte Videos, eine Diashow oder hochauflösende Bilder den Pagespeed der mobilen Ansicht verlangsamen.

Zu lange Ladezeiten führen dazu, dass der potenzielle Interessent abspringt und sich die relevanten Informationen woanders beschafft.

Den Pagespeed kann man bereits durch kleinere Änderungen optimieren. Unsere Empfehlung ist jedoch, eine Designstruktur zu erstellen, die eine Basis schafft, ohne dass man hinterher noch viel optimieren muss.

Die Erstellung der Designstruktur beinhaltet den Aufbau der Landingpage. Es wird entschieden, welche Elemente relevant sind und welcher optische Content wichtig ist, um die Inhalte auf der Website zu unterstützen. Beim Erstellen dieser Struktur kann eine Frage die Leitfrage bilden: Welche Ziele möchte ein User mit dem Klick auf deiner Website erreichen?

Diese Frage bildet den Rahmen, um zu beantworten, wie welche Inhalte dargestellt werden müssen.

Möchtest du mal mit uns zusammenarbeiten? Wir nennen dir fünf Gründe, warum du mit einer Digitalagentur zusammenarbeiten solltest.

Hier geht’s zum Text: Gründe für die Zusammenarbeit mit einer Digitalagentur.

4. Wichtige Inhalte sind nicht auffindbar

Na, wie schaut es mit der Sitemap aus? Ist sie übersichtlich gestaltet, sodass sich der User leicht und ohne große Umwegen zu dem gewünschten Ziel klicken kann?

Viele Unternehmen haben sehr viele Landingpages, die dazu führen, dass sich User überfordert fühlt und die relevanten Informationen suchen muss, statt sie schnell aufzufinden. Fakt ist, User kommen mit einem Ziel auf die Webseite. Sie wollen sich nicht durch zahlreiche Unterseiten klicken oder lange ,,stöbern“. Sie wollen sofort den interessanten und relevanten Inhalt erhalten, der sie fördert und weiterbringt.

Fehlende Übersicht: Checkliste Website Relaunch
Fehlende Übersicht: Checkliste Website Relaunch

Nehmen wir das Beispiel einer Website für News rund um die Welt. Besucht man die Startseite des Unternehmens werden nun die einzelnen Nachrichtenkategorien erklärt. Außerdem findet man eine Unternehmenshistorie, Bilder von Mitarbeitern und Fotos aus dem Alltag des Unternehmens. Wollte man diese Inhalte wirklich als Erstes sehen, als man auf den Link des Nachrichtendienstes geklickt hat? Wohl kaum. Ziel verfehlt.

Ebenso besitzen manche Unternehmen eine Seitenstruktur, die den User mehr hindert, als wirklich unterstützt. Damit Inhalte leichter auffindbar sind und nicht durch unwichtige Informationen abgelenkt wurden, lohnt sich auch hier ein Website Relaunch.

Um das Ziel für den Relaunch herauszustellen bedient sich ISEO der SMART-Methode.

Was genau die SMART-Methode ist und wie wir diese nutzen, erfährst du hier: SMART-Methode.

Fazit

Es gibt vielerlei Gründe, warum ein Relaunch einer Website vollzogen werden sollte. Hierbei muss man sich überlegen, ob man die komplette Struktur der Webpage ändert oder ob man einzelne Landingpages anpasst. Wir beraten dich bei deinem Relaunch gerne und schauen, welche Lösung für dich am besten ist.

 

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