Viele Unternehmen und Dienstleister verwenden bereits eine eigene Unternehmensapp, um Prozesse noch schneller, effizienter und besser zu machen. Eine weitere Möglichkeit bietet die Erstellung einer App zur verbesserten Erreichung der Zielgruppen. Sicherlich fragt man sich daher als Unternehmen, ob es Sinn macht, eine eigene App zu integrieren. Lohnt sich eine eigene App für Unternehmen? Wir nennen dir vier Gründe, warum ein Unternehmen eine eigene App besitzen sollte.
1. Branding durch die eigene Unternehmensapp
Jeder Smartphone-Nutzer hat ungefähr 80 unterschiedliche Apps auf seinem Smartphone. (Quelle: https://www.wuv.de/tech/im_schnitt_80_apps_per_smartphone)
Jede installierte App zeigt ebenso das eigene App-Icon an. Dieses Icon taucht bei jeder Öffnung des Smartphones auf und sorgt somit für einen Branding-Effekt des jeweiligen Unternehmens. Kunden und Kundinnen kommen täglich beim Swipen durch das Smartphone mit der jeweiligen Marke bewusst oder unbewusst in Kontakt. Als Mensch gewöhnt man sich an das Design, die Farben und den Auftritt des Unternehmens. Das Unternehmen ist keine Unbekannte mehr. Sicherlich hast du auch bei gewissen Marken sofort das Logo im Kopf, oder?
Schauen wir mal auf die Straßen. Vereinzelt werden immer noch Flyer verteilt. Meistens werde diese direkt weggeworfen. Kein Mensch behält einen Flyer wirklich langfristig. Der Branding-Effekt hält nur kurz an. Anders sieht es bei der Smartphone-Nutzung aus. Wir alle laufen mit unserem Smartphone durch den Alltag. Wenn man so möchte, ist das Smartphone ein gemeinsamer Nenner vieler Menschen.
Dies bedeutet übersetzt: Reichweite. Die Möglichkeiten mit dem Kunden zu interagieren oder ihn zum Teilen von Inhalten zu bewegen, sind unbegrenzt. Es können völlig neue Potenziale genutzt werden. Der Anteil der Smartphonenutzer steigt jährlich immer weiter. (Quelle: https://www.saechsische.de/deutschland/smartphone-handy-nutzung-studie-deutschland)
Mit dem App-Icon des Unternehmens bleibt man Kunden im Gedächtnis. Es braucht keine aufdringliche Werbung mehr. Ist die App einmal installiert, steigert sich automatisch das Marken Branding.
2. App für Unternehmen: Kunden sind schneller erreichbar
Na, wie viele Spam-Nachrichten stecken bereits im E-Mail-Postfach? Mag man da überhaupt noch gerne hineinschauen? Ständig erhält man von irgendwelchen Unternehmen E-Mails zu Werbeanzeigen. Der digitale Postkasten wird übersättigt mit sinnlosen Inhalten. Anders ist es bei einer installierten App. Als Nutzer kann man Push-Benachrichtigungen einschalten, um Mitteilungen in der Leiste des Smartphones angezeigt zu bekommen. Diese Push-Benachrichtigungen können auch nach Präferenzen eingestellt werden.
Schaltet man beispielsweise die Benachrichtigungen einer Sports-App ein, kann man einstellen, für welchen Wettbewerb oder Verein man die jeweiligen Nachrichten erhalten will. Die auftauchenden Benachrichtigungen sind demnach automatisch relevanter. Statt also im E-Mail-Postfach des Kunden durch die Vielzahl anderer Spam-E-Mails unterzugehen, kann man durch eine eigene App die Kundenbindung erhöhen.
Außerdem fallen Push-Benachrichtigungen schneller auf, als eine versendete E-Mail. Über Push-Benachrichtigungen lassen sich wichtige Informationen schneller verbreiten. Die Auswahl dabei ist unbegrenzt: Gewinnspiele, News oder Angebote lassen sich schneller verbreiten. Eine App kann demnach vieles darstellen.
Ebenso kann man seine eigene App mit Kontaktformularen oder Chatbots ergänzen, sodass man leichter mit dem Kunden interagieren kann. Der Kunde muss nicht mehr in einer endlos langen Telefonschleife hängen, sondern kann direkteren Kontakt zum jeweiligen Unternehmen aufbauen.
3. Die eigene Unternehmensapp kann monetarisiert werden
Push-Benachrichtigungen, In-App-Angebote, exklusive Gewinnspiele oder die Darstellung einer Wunschliste für Käufe. Eine programmierte App kann all diese Zusätze beinhalten. In erster Linie sorgen diese Features für Kundenbindung. Die App wird mit ihren Inhalten zum echten Erlebnis. Selten wird noch die Internetseite aufgerufen, wenn man eine App des jeweiligen Unternehmens haben kann. Die App ist einfach der smartere Weg.
Durch die erhobenen Nutzungsdaten der App ist es möglich, zielgruppengerechtere Ansprache zu verwenden. Informiert sich ein User beispielsweise vermehrt über Fußballnachrichten, macht es Sinn Werbepartner zu finden, die Fußballwerbung ausstrahlen. Durch diese ausgestrahlte Werbung ist der Kunde weniger genervt, da sie zum relevanten Inhalt passt. Außerdem können Unternehmen durch die Anzeige von Werbung Geld verdienen. Ebenso ist ein monatliches Abonnement des Dienstes möglich, sodass sich Apps monetarisieren lassen.
Wo vor einigen Jahren das Abonnement noch als seltene Verkaufsform galt, führt heute fast kein Weg mehr daran vorbei. Wir haben uns an die Nutzung von Abonnements gewöhnt. Angenommen man besitzt eine App zur Steuerung der Beleuchtung im Eigenheim. Die Installation ist gratis. Warum sollten Kunden also ein Abonnement buchen? Man könnte als Unternehmen das Produktportfolio so erweitern, dass ein Abonnement als attraktiv gilt. Wie wäre es zum Beispiel mit monatlich neuen Farbpaketen, die man nutzen kann?
Es gibt viele Wege, um die Funktionen und Angebote von Apps zu erweitern. Das Schöne daran ist, dass sich eine App zu jederzeit weiterentwickeln lässt. Die Möglichkeiten sind unbegrenzt.
Interessiert es dich, wie eine Digitalagentur Apps entwickelt? Schau dir gerne mal diesen Blogartikel an: https://blog.iseo.de/gruende-zusammenarbeit-digitalagentur/
4. Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz durch die eigene Unternehmensapp
Auch als Unternehmen kann man eine eigene App nutzen, um interne Prozesse zu verschlanken und um sie besser, schneller und automatisiertet darzustellen. Angenommen ein Maler muss für seinen Auftraggeber die Zeit erfassen und die wesentlichen Aufgaben dokumentieren. Er könnte den analogen Weg wählen: Stundenzettel ausfüllen, Unterschriften beim Kunden einholen und die Dokumente bei der Buchhaltung abgeben. Ein Prozess, der viele Fehlerpotenziale besitzt. Was passiert zum Beispiel, wenn Rechnungen verloren gehen?
Möchte man schneller und digitaler als der Wettbewerb agieren, lohnt es sich, über eine eigene App nachzudenken. Das würde in unserem Beispiel ungefähr so aussehen:
Arbeitszeiten des Malers könnten über die App erfasst werden und per digitaler Unterschrift vom Kunden abgenommen werden. Per schnellem Klick könnten diese Zeiten in Echtzeit an die Buchhaltung übergeben werden, sodass sich Rechnungen noch schneller bearbeiten lassen. Der Maler und auch die Buchhaltung sparen an Zeit. Sie müssen sich nicht mehr lange mit dem Thema Dokumentenmanagement beschäftigen und erlangen dadurch einen Wettbewerbsvorteil.
Ebenso denkbar wäre es, einen Chat oder Auftragsstatus in der App anzeigen zu lassen, sodass der Mitarbeiter ohne eigene Recherche alle relevanten Informationen vom jeweiligen Auftrag erhält. Zusätzlich könnte er Ressourcen per Klick erfragen und buchen, sodass die Bestellung automatisiert an die Einkaufsabteilung übermittelt werden könnte. Mit der eigenen App sind Wege smarter, schneller und effizienter.
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