Qualität und Vertrauen in Künstliche Intelligenz - ISEO Digitalagentur

3 Voraussetzungen für Akzeptanz von künstlicher Intelligenz

Akzeptanz von künstlicher Intelligenz (KI): Technologien entwickeln sich stetig weiter. Wer hätte vor 20 Jahren gedacht, dass Saugroboter unser Haus reinigen? Wer hätte vor 40 Jahren vermutet, dass Smartphones den Alltag vieler Menschen dominieren werden? Jahr für Jahr entstehen neue Technologien, Apps und neue digitale Trends. Ein Begriff der dabei häufig genannt wird, ist die Künstliche Intelligenz (KI). Die Potenziale der künstlichen Intelligenz sind definitiv noch nicht ausgeschöpft. Durch die Integration von KI in Technologien lässt sich eine ungeahnte Leistungsfähigkeit erzeugen. Doch ist die Akzeptanz künstlicher Intelligenz überhaupt vorhanden?

Trotz dieser aussichtsreichen Potenziale bleibt weiterhin Skepsis bestehen. Es existiert eine gewisse Angst vor den unbekannten Innovationen. Man fragt sich, ob das Thema Privatsphäre und Datenschutz bei selbst lernenden Lösungen überhaupt noch berücksichtigt werden kann. Schmunzelnd sitzt man Zuhause auf dem Sofa und wundert sich erneut, warum ,,Alexa“ mit einem spricht, obwohl man nicht einmal ihren Namen erwähnt hat. Situationen wie diese führen dazu, dass das Vertrauen in die Technologien mit einem negativen Gefühl begleitet wird.

Akzeptanz von künstlicher Intelligenz - ISEO Digitalagentur
Akzeptanz und Vertrauen in künstlicher Intelligenz – ISEO Digitalagentur

Schnell stößt man zu der Frage, ob die Geräte Gespräche aufzeichnen, die eigentlich nicht abgehört werden sollen. Es ist eine der vielen Fragen, die dazu führt, dass man ein gewisses Misstrauen gegenüber künstlicher Intelligenz hat. Trotz dieser Zweifel muss man sich vor Augen halten, dass künstliche Intelligenz bereits in vielen Bereichen erfolgreich eingesetzt wird. So zum Beispiel warnen moderne Autos einen, wenn Müdigkeit über Sensoren erkannt wurde. Außerdem passen sich erste Lichtquellen nach der Helligkeit der Umgebung an. Das Vertrauen in diese Technologien ist präsent. Die Lösungen sind smart, hilfreich und intelligent.

Wir stellen uns daher die Frage: Aus welchen Gründen existieren Zweifel gegenüber mancher Innovation, die mit künstlicher Intelligenz integriert wurde. Eine Studie von ,,elaboratum“ (Quelle: https://www.elaboratum.de/studie-akzeptanz-ki-finanz-versicherung/) hat 602 Personen zu ihren Erfahrungen und Einstellungen gegenüber künstlicher Intelligenz befragt. Wir werden anhand dieser Studie benennen, welche 3 Aspekte erfüllt sein müssen, damit KI mehr akzeptiert wird.

1. Gewährleisteter Datenschutz zur Akzeptanz von künstlicher Intelligenz (KI)

Die Gewinnung und Nutzung von Daten hat eine hohe Notwendigkeit für Unternehmen. Viele Geschäftsprozesse basieren auf gewonnenen Daten. Auf jeder Webseite im Internet müssen Cookies akzeptiert werden, bevor der User die eigentlichen Inhalte sichten kann.

Auf der einen Seite stehen also die Unternehmen, die Daten gewinnen und nutzen möchten. Diese Daten sichern im wichtigsten Fall sogar Umsätze. Auf der anderen Seite existiert die Frage aus Usersicht, ob und in welcher Menge überhaupt Daten erhoben werden müssen. Durch die Digitalisierung ist Datenschutz und Datensicherheit zu einem essentiellen Thema geworden.

Schaut man sich das Beispiel von der Gesprächsaufzeichnung von ,,Alexa“ an, hat man was das Thema Datenschutz und Privatsphäre angeht weiterhin ein mulmiges Gefühl. Ist man als Benutzer überhaupt in der Lage, genau zu benennen, welche Daten von welchen Geräten aufgezeichnet werden? Es fehlt die Transparenz. Mediale Schlagezeilen, die über Datenlecks und unerlaubte Datenweitergabe berichten, sorgen nicht dafür, dass das Vertrauen in KI weiterhin steigt.

Aus diesem Grund wurden in der Studie von ,,elaboratum“ die Punkte Datenschutz und Datensicherheit als wichtigste Voraussetzungen benannt.

2. Hohe Qualität zur Akzeptanz von künstlicher Intelligenz (KI)

Wie bereits festgestellt, sind digitale Lösungen mit künstlicher Intelligenz oft zwar smart, jedoch schwebt das Thema Datensicherheit häufig negativ mit. Systeme mit künstlicher Intelligenz müssen daher einen klaren Vorteil erbringen, der ersichtlich ist. Ist dieser Vorteil nicht gewährleistet, scheint die Lösung als unbrauchbar oder wird im schlimmsten Fall sogar als ,,Datenkrake“ bezeichnet.

Im Wesentlichen muss daher die Frage beantwortet werden, ob der Einsatz von künstlicher Intelligenz zu einem wesentlichen Vorteil führt. Ist der Tausch größere Datenmenge für größeren Nutzen vertretbar? Hat der Nutzer einen größeren Mehrwert davon, wenn er mehr Daten über sich freigibt oder weitergibt?

Der Sensor im Lenkrad misst die Müdigkeit beim Autofahrer und erinnert ihn an eine Pause zur Erholung. Der Vorteil einer solchen Technologie liegt auf der Hand. Ein Wecker, der einen stündlich daran erinnert, eine Pause zu machen, ist die schlechtere Alternative, als ein intelligentes System, welches Daten in Echtzeit misst und sie anschließend interpretiert.

Das Lenkrad des Autos erkennt die Müdigkeit des Autofahrers
Das Lenkrad des Autos erkennt die Müdigkeit des Autofahrers

Die eingesetzte Technologie bietet einen festen und greifbaren Mehrwert. Das Vertrauen steigt. Dieses Vertrauen muss durch die Qualität der Technologie gewonnen werden. Die Daten, die in Prozesse münzen, müssen verlässliche und richtige Resultate liefern. Zeigt das Auto beispielsweise fälschlicherweise nach 5 Minuten Autofahrt eine Müdigkeit an, verliert der Nutzer wieder das Vertrauen in die Technologie.

Bei digitalen Lösungen kann man zwischen Standardsoftware und Individualsoftware unterscheiden. In einem Blogartikel haben wir erklärt, welche Vorteile individuelle Softwarelösungen bieten. Hier geht es zum Blogartikel: 4 Wahrheiten über die Entwicklung individueller Softwarelösungen.

3. Garantierte Usability (Benutzerfreundlichkeit)

Ist es nicht beeindruckend, wie viele Prozesse in letzter Zeit digitalisiert wurden? Paketverfolgung im Internet. Buchung von Reisen über Reiseportale. Digitale Transaktionen in Form von Kryptowährungen.

Viele analoge Lösungen wurden durch digitale Lösungen ersetzt und somit verschlankt, modernisiert und verbessert. Was für die gesamte Prozesskette eine Erleichterung bedeuten kann, kann jedoch für den Benutzer der Technologie vorerst zu einer Verschlechterung der Usability (Benutzerfreundlichkeit) führen.

Was ist damit gemeint?

Bekannt war bisher der analoge Weg. Nimmt man zum Beispiel an, dass Rechnungen in der Vergangenheit immer analog erfasst wurden, so stellt sich der neue digitale Weg als vorerst ,,fremd“ dar. Benutzer müssen sich erstmal an die neuen Features und Weg gewöhnen.

Ein weiterer Punkt ist, dass es zwar einerseits vom Vorteil ist, wenn künstliche Intelligenz Daten interpretiert und zusammenfasst, es anderseits aber zu Verständnisproblemen des Benutzers führen kann. Dabei kann die Frage existent bleiben, wieso die Technologie welchen Schritt umgesetzt hat.  Angenommen das Auto bemerkt eine Müdigkeit des Autofahrers und schaltet sich in den autonomen Modus.

Usability muss bei Technologien berücksichtigt werden.
Usability muss bei Technologien berücksichtigt werden.

Ohne eine Vorwarnung zu geben, steuert sich das Auto plötzlich autonom, weil die KI eine Müdigkeit bemerkt hat. Der Fahrer ist überrascht und versteht nicht, weshalb das Auto sich von selbst steuert, da keine Benachrichtigung erschienen ist. Gewöhnt man sich an das Verhalten des Autos, so stellt autonomes Fahren keine Neuerung mehr da. Jedoch kann die erste Erfahrung des neuen Verhaltens der KI zur Verwirrung führen.

Essentiell ist hierbei die Frage, ob der Einsatz von Künstlicher Intelligenz zur Verbesserung oder Verschlechterung der Benutzerfreundlichkeit führt. Ein passendes Beispiel wäre hierfür, die Spracheingabe einer angefragten Suche. Die Systeme haben sich bereits weiterentwickelt, dennoch ist es immer noch nicht möglich fehlerfrei mit dem Smartphone zu sprechen, sodass es die richtigen Worte erkennt und versteht.

Sofern möglich, ist eine manuelle Eingabe des angefragten Suchbegriffes der leichtere Weg, damit genau das Ergebnis erscheint, welches man sich wünscht. Liefert die KI also Ergebnisse, die zu einer Verringerung der Benutzerfreundlichkeit und Qualität führen, leidet automatisch das Vertrauen darunter.

Jetzt kontaktieren: ISEO berücksichtigt als Digitalagentur die wichtigsten Voraussetzungen für technische Lösungen.

Als Digitalagentur verwirklichen wir Softwarelösungen und programmieren erfolgreiche Apps. Wir nehmen die Schwerpunkte Datensicherheit, Datenschutz, Usability und Qualität sehr ernst und liefern genau die Lösungen, die jedes Unternehmen individuell verdient. Seit über 13 Jahre haben wir über 100 Kunden mit unserer Kompetenz überzeugt. Möchtest du auch über eine digitale Vision oder ein konkretes Produkt beraten werden? Nutze jetzt unser kostenloses Erstgespräch und wir unterstützen dich gerne.

Folgen nicht vergessen 😉

Besuche uns auch gerne auf den Seiten unserer sozialen Medien:

Instagram: https://www.instagram.com/iseoluebeck/

LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/56407444

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Prev
4 gute Gründe für eine eigene Unternehmensapp
Eine eigene App für das Unternehmen kann viel Spaß machen

4 gute Gründe für eine eigene Unternehmensapp

Viele Unternehmen und Dienstleister verwenden bereits eine eigene

Next
Ablauf und Phasen der App Entwicklung – ISEO Digitalagentur
Phasen der App Entwicklung von ISEO

Ablauf und Phasen der App Entwicklung – ISEO Digitalagentur

Phasen und Ablauf App Entwicklung

You May Also Like